Wir sind ja gerade mitten in der Zeit der guten Vorsätze.
Gehörst du zu denen, die sich für das neue Jahr ernsthaft etwas vornehmen und dann enttäuscht feststellen müssen, dass es wiedermal nicht geklappt hat?
Oder gehörst du zu denen, die gute Vorsätze belächeln und sagen, dass das ja eh nicht klappt?
Oder gehörst du zu denen, die aufgrund ihrer frustrierenden Erfahrungen der vergangenen Jahre schon längst damit aufgehört haben, sich gute Vorsätze zu machen?
Die schlechte Nachricht ist:
Du kannst das wirklich total vergessen mit den guten Vorsätzen. Ja, es ist wahr, die klappen eh nicht!
Die gute Nachricht ist:
Es liegt einzig und allein an der Vorgehensweise, wie gute Vorsätze im Allgemeinen gemacht werden – nämlich ausschließlich über unser Bewusstsein.
Das funktioniert nicht.
Wenn du dir sagst: „Am 1. Januar höre ich auf zu rauchen.“, ist das ungefähr so wichtig für dein Gehirn, als würde sich in irgendeinem Wald ein Blatt vom Ast lösen.
Warum? Weil dieser Satz deine Emotionen nicht berührt bzw. weckt.
Emotionen entstehen im Limbischen System, der Teil in unserem Gehirn, der zum einen die Steuerzentrale für all unsere Handlungen ist.
Und zum anderen der Sitz unseres Unterbewusstseins ist.
Wenn also im Unterbewusstsein abgespeichert ist, „Ich bin ein Raucher/eine Raucherin“, gepaart mir der verstärkenden Emotion, dass du dich darüber ärgerst, kannst du dich zu 100% darauf verlassen, dass das auch in 2018 so bleiben wird.
Denn dein Unterbewusstsein bekommt dauernd die Botschaft „Ich bin ein Raucher und ärgere mich darüber“.
Da das Unterbewusstsein nicht zwischen gut und schlecht, real und irreal unterscheiden kann, aber auf Übereinstimmung eingestellt ist, lässt es dich dann in 2018 zum Kiosk gehen und Zigaretten kaufen.
Das findet dein bewusster Verstand natürlich gar nicht gut und ärgert sich noch mehr.
Und obwohl du ja die Absicht hast, nicht zu rauchen, führt dein Verhalten und deine Emotion dazu, dass die Botschaften ans Unterbewusstsein einfach nur verstärkt werden.
„Ja, ich bin ein Raucher und ärgere mich darüber.“
Und das Unterbewusstsein antwortet: „Dein Wunsch ist mir Befehl.“ 😉
Es dann trotzdem schaffen zu wollen, nicht mehr zu rauchen, nennt man dann Willenskraft.
Also die Kraft, gegen dich selbst anzukämpfen.
„Ich werde den Kampf gegen mich selbst gewinnen!“
Kein schöner Vorsatz für 2018, oder?
Jetzt zur guten Nachricht:
Es gibt eine Vorgehensweise, mit der du die 90% Marke überschreiten kannst, deine Vorsätze auch wirklich umzusetzen.
Für diese brauchst du lediglich 5 Schritte gehen:
Schritt 1:
Fangen wir mit der Begrifflichkeit an: Statt Vorsätze sagst du fortan Ziele. Die Macht der Sprache spielt nämlich eine wesentliche Rolle hierbei.
Schritt 2:
Schreibe dir diese Ziele auf und zwar positiv und formuliere sie so, dass du sie schon erreicht hast.
Also statt:
Ich werde nicht mehr rauchen.
Ich bin rauchfrei. Ich lebe gesund. Ich bin vital. Ich fühle mich wohl. Ich atme tiefer. Ich bin ausdauernd.
Klare kurze knappe Aussagesätze!
Denn denke daran, dass Unterbewusstsein sucht nach Übereinstimmung.
Und je kürzer, knapper und direkter die Sätze, um so leichter ist es, die Übereinstimmung auch zu finden.
Deine Ziele schreibst du dir in dein Ziele-Buch, das du dir extra dafür anschaffst.
Schritt 3:
Als nächstes sprichst du dein Limbisches System an, heißt du aktivierst Emotionen in dir.
Denn, wie ich schon erwähnte, nur was emotional ist, ist für das Gehirn auch wirklich wichtig.
Das tust du, in dem du deine gesetzten Ziele mit Dingen verknüpfst, die Emotionen in dir auslösen.
Das können schöne Bilder sein oder ein Lied, das dir Freude bereitet.
Was auch immer es ist, da kennst du dich selbst am besten.
Du hörst also das Lied und liest dir deine Ziele durch, dazu schaust du dir Bilder an, die zu deinen Zielen passen, also lebendige, vitale Menschen z.B.
Am besten schneidest du diese Bilder aus und klebst sie dir auf ein Zeichenblockblatt.
Visionboard heißt das. Das hängst du dir auf und schaust mehrmals am Tag drauf, um deinem Unterbewusstsein die Gelegenheit zu geben, es zu registrieren.
Denn dann verankert sich in deinem Unterbewusstsein die Überzeugung:
„Vital sein macht Spaß und Freude“ und es sucht dann wieder nach Übereinstimmung im Außen.
Schritt 4:
Zusätzlich schreibst du jeden Morgen 3 Dinge auf, für die du dankbar bist.
Das kannst du mit anderen gemeinsam in meiner Dankbarkeits-Gruppe machen https://www.facebook.com/groups/kraftderdankbarkeit/ oder still für dich.
Schritt 5:
Bevor du abends im Bett das Licht ausknipst, schreibst du dir mindestens 3 Dinge auf, die gut an deinem Tag waren, die dir gut gelungen sind.
Dafür führst du ein extra Erfolgsbüchlein.
Aufschreiben ist wichtig, damit möglichst viele Sinne miteinbezogen werden.
Diese Vorgehensweise kannst du natürlich mit allen anderen Zielen machen, die du erreichen möchtest.
Beispiele:
Aus: Ich höre mit meinem Job auf, weil er mich nicht mehr erfüllt – wird – Ich übe einen Job aus, der mich erfüllt.
Aus: Ich will nicht mehr mit meinem Mann zusammen sein – wird – Ich lebe glücklich alleine.
Aus: Ich will nicht mehr immer nur den „Falschen“ treffen – wird – Ich treffe den Partner, der zu mir passt.
usw.
Du kannst das mit allen Zielen und Wünschen machen, die du hast.
Wichtig ist, dass du die 5 Schritte gehst!
Und somit nicht nur dein Bewusstsein, sondern vor allem AUCH dein Unterbewusstsein ansprichst.
Und mal ganz abgesehen davon, dass die Wahrscheinlichkeit auf über 90% steigt, dass du mit dieser Vorgehensweise deine Ziele auch wirklich erreichen wirst, geschieht so ganz nebenbei noch etwas ganz anderes:
Du beginnst dich selbst zu lieben!
In diesem Sinne, wünsche ich dir viel Freude und erhellende Momente mit dem Erreichen deiner Ziele in 2018!
Wenn du Unterstützung brauchst und durch diesen Prozess begleitet werden möchtest, bin ich sehr gerne für dich da!
Herzlich
Deine Jivana
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