Positives Denken: Die 3 größten Missverständnisse

von | Sep 16, 2017 | 0 Kommentare

Warum positives Denken oft missverstanden wird und wie du das ändern kannst

Schaut man bei Google und Co. scheint der Begriff Positives Denken mehr als üblich zu sein. Dabei fängt das Missverständnis schon bei dem Begriff an. Da ist es kein Wunder, dass viele Menschen das Gefühl haben, sie mühen sich umsonst ab, positiv zu denken.

Statt positives Denken zu sagen, ist es viel eindeutiger von wertfreiem Denken zu sprechen.

Denn gäbe es diese 3 Missverständnisse nicht:

1. Wer positiv denkt, redet sich alles schön und verliert den Blick für die Realität

Das ist das größte Missverständnis. Es geht nicht darum, sich etwas schön zu reden. Vielmehr geht es darum, anzunehmen, was geschehen ist. Wende den Blick dahin, was bereits gut ist oder gut daran sein kann. Schaue nach einer konstruktiven Lösung und setze diese um.

Wenn es in strömen regnet, brauchst du nicht sagen, wie schön das Wetter ist. Zu schimpfen und ich aufzuregen bringt dir aber auch nichts. Du schadest damit deiner Gesundheit. Wenn wir uns aufregen, setzt der Körper aggressive Botenstoffe frei. Wer positiv denkt, akzeptiert, dass es in Strömen regnet. Denn es ist das, was gerade geschieht. Vielleicht findet er auch Gefallen daran, die Erfahrung zu machen, richtig pläddernass zu werden. Oder aber er überlegt sich eine praktikable Lösung und geht beispielsweise in den einen Hauseingang.

 

2. Wer positiv denkt, erlebt nichts Negatives mehr

Es geht nicht um positiv und negativ, um gut oder schlecht. Es geht vielmehr um wertfrei sein und um Akzeptanz dessen, was geschieht. Es kann sein, dass jeden Tag etwas scheinbar Negatives in mein Leben tritt: Eine unerwartet hohe Rechnung, der Partner trennt sich, ich verliere meinen Job. Wenn ich mich entschieden habe, positives Denken anzuwenden, sage ich Ja zu dem, was ist. Das heißt nicht, dass ich resigniere. Ich spreche nochmal mit dem Chef, mit dem Partner, prüfe, ob die Rechnung richtig ist. Ich gehe in Aktion, statt reaktiv zu sein und das mit einem klaren Kopf.

 

3. Wer positiv denkt, kann sich alle Wünsche erfüllen und sein Leben damit kontrollieren

Positives Denken ist dafür hilfreich, denn es stellt die Weichen in die richtige Richtung. Wenn du dir deine Wünsche erfüllen möchtest, ist mehr nötig. Setze dir Ziele und tue das nötige dafür, sie zu erreichen. Entwickler eine innere Haltung von „niemals aufgeben“. Schließe dich mit Menschen zusammen, die schon da sind, wo man du hinwillst. Die Haltung des wertfreien Akzeptierens lässt dein Leben einfach und leicht erscheinen. Es gibt nicht Schlimmes mehr, was dir Angst macht. Du empfängst das Leben und das, was es dir zu bieten hat mit offenem Herzen. Du lebst dann dein Leben, statt zu versuchen, es zu kontrollieren.

Ich wünsche dir viel Freude dabei.

Herzlich

Deine Jivana

 

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