
In dieser Folge erzähle ich dir von Erlebnissen, die ich in den letzten beiden Wochen gehabt habe. Du erfährst dabei etwas über den vermeidenden und den ambivalenten Bindungsstil. Und warum “Ich hätte …” immer eine Illusion ist und dir Vorwürfe machen keinen Sinn macht.
Einmal geht es um eine Fortbildung, auf der sich der vermeidende Bindungsstil in mir spürbar zeigte. Und es geht um die Knie Operation meines Hundes. Danach kam es zu einer Komplikation. Ich erzähle dir, wie ich mit beiden Herausforderungen umgegangen bin.
Meine Hauptbotschaft an dich ist dabei: Gehe deinen Weg zu dir selbst immer weiter. Durch beständige Praxis nimmst du nicht nur die Herausforderungen des Lebens mit Leichtigkeit an. Du verliebst dich auch in dein Leben. 🙂
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar.
Ich freue mich, von dir zu lesen.
Herzlich 💖
Deine Jivana
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Danke, liebe Jivana, dass Du Dich zeigst. Mir hat diese Folge sehr geholfen, denn auch ich erkenne mich im vermeidenden und ambivalenten Bindungsmuster wieder. Was mich interessiert, warum haben wir so große Angst vor Nähe?
Hallo liebe Jana,
vielen Dank für deinen Kommentar und deine Frage.
Es gibt im Detail viele Gründe, warum die Angst vor Nähe da ist. Zusammengefasst ist es so, dass als Kind das Bedürfnis nach Nähe nicht oder nicht angemessen erfüllt wurde. Unsere Bedürfnisse sind ja etwas ganz Natürliches und für ein Kind ist es unverständlich, warum die Menschen, die es lieben, ihnen die nicht oder nicht angemessen erfüllen. Wenn wir dann als Erwachsene Nähe spüren, taucht die Angst auf, dass unser Bedürfnis nach Nähe wieder enttäuscht wird.
Beantwortet das allgemein deine Frage?
Liebe Grüße
Jivana
Ja, danke. Liebe Jivana.
Liebe Jivana, als Tierliebende hat mich das sehr berührt. Wie wunderbar, dass es Oskar wieder gut geht. Meine Erfahrung mit mit selbst in einer ähnlichen Situation: mein Anspruch, eben passende Gedanken zu haben überwiegt dann. Ich habe so gedacht und konnte nicht,anders….ist nicht ausreichend. Oder mache ich wieder einen Denkfehler🙈liebe Grüße. Tone
Liebe Tone,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Dein Anspruch entsteht ja auch aus Gedanken, also z.B. der Gedanke “Ich muss passende Gedanken haben”. Wenn du diesen Gedanken glaubst, ist nichts anderes möglich als das, was Inhalt dieses Gedankens ist. Fakt ist ja, in der vergangenen Situation waren deine Gedanken, wie sie waren. Da können wir gegenwärtig noch so oft denken, die Gedanken müssen passend sein. Wenn sie es nicht waren, waren sie es nicht. Da gibt es rückblickend nichts dran zu ruckeln. 😉 Und auch durch Vorwürfe werden die vergangenen Gedanken sich nicht ändern.
Hilft dir das?
Liebe Grüße
Jivana